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Macht es für Kommunen Sinn, ein Markenprofil aufbauen - und worauf sollten sie dabei achten?

 | OnlineSocial-MediaSpecialsBeratung

Warum Markenbildung für Kommunen wichtig ist? Ganz einfach: Markenbildung hilft Kommunen (ganz genauso wie Unternehmen) dabei, sich von anderen abzuheben und ihre Attraktivität für die für sie relevanten Kernzielgruppen (bei Kommunen also Bürger*innen, ortsansässige und auswärtige Unternehmen, regionale und überregionale Multiplikatoren und Entscheider*innen sowie Gäste und Besucher*innen) zu steigern.

Eine starke Marke sorgt für ein „Mehr“ an Identifikation und fördert zugleich das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Bürger*innen. Zudem kann eine starke Marke dazu beitragen, dass lokale Unternehmen und öffentliche Einrichtungen besser wahrgenommen und unterstützt werden – und neue Unternehmen, aber auch Bürgerinnen und Bürger zur Ansiedlung bewogen werden.

Lesen Sie hier 6 Tipps, worauf Kommunen - unserer Meinung nach - bei der Markenprofilierung achten sollten …

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1. Werte und Identität definieren

Eine erfolgreiche Markenbildung beginnt mit der Definition der Werte und Identität einer Kommune. Was sind die Besonderheiten und Stärken Ihrer Kommune? Welche Traditionen und kulturellen Aspekte sind einzigartig für Ihre Region? Arbeiten Sie diese Aspekte heraus und nutzen Sie sie als Grundlage für Ihr Markenprofil.

2. Einprägsame visuelle Elemente entwickeln und pflegen

Ein ansprechendes visuelles Erscheinungsbild ist unerlässlich für eine erfolgreiche Markenbildung. Das umfasst nicht nur das Logo, sondern auch Farben, Schriftarten und grafische Elemente, die in verschiedenen Medien verwendet werden können. Achten Sie darauf, dass diese Elemente einen hohen Wiedererkennungswert haben und die Identität Ihrer Kommune widerspiegeln.

3. Konsistente Kommunikation

Um eine starke Marke aufzubauen, ist es wichtig, in der Kommunikation konsistent zu sein. Verwenden Sie die definierten Werte, Botschaften und visuellen Elemente in sämtlichen Kommunikationskanälen – von Printmaterialien über Online-Präsenzen bis hin zu Social Media. Das schafft Vertrauen und erhöht die Bekanntheit bei Ihren Zielgruppen.

4. Einbindung der Bürger*innen und lokalen Akteure

Die Bürger*innen und lokalen Akteure sind wichtige Botschafter Ihrer Kommunenmarke. Binden Sie sie in den Markenbildungsprozess ein, indem Sie sie über geplante Maßnahmen informieren und ihre Meinungen und Ideen einholen. So schaffen Sie eine starke Gemeinschaft, die die Marke unterstützt und aktiv fördert.

5. Erfolge sichtbar machen

Machen Sie die Erfolge Ihrer Kommune sichtbar, indem Sie über positive Entwicklungen, Veranstaltungen und Projekte berichten. Dies stärkt das positive Image Ihrer Kommune und zeigt Bürger*innen, Unternehmen und Tourist*innen, dass es sich lohnt, in Ihrer Region zu leben, zu arbeiten und zu investieren. Nutzen Sie dabei unterschiedliche Kommunikationskanäle, wie Ihre Website, Social-Media-Plattformen, Pressemitteilungen und lokale Medien, um Ihre Erfolgsgeschichten zu teilen.

6. Langfristige Planung und Evaluierung

Markenbildung ist ein fortlaufender Prozess, der langfristig angelegt sein sollte. Setzen Sie sich realistische Ziele und entwickeln Sie einen Plan, um diese zu erreichen. Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen und passen Sie diese bei Bedarf an. Eine kontinuierliche Evaluierung hilft Ihnen dabei, Ihre Marke erfolgreich weiterzuentwickeln und ihre Wirkung zu optimieren.

Fazit: (Auch) Kommunen können durchaus ein Markenprofil aufbauen und direkt von einer solchen Markenprofilierung profitieren. Wichtig dabei ist, die Identität und Werte der Kommune herauszuarbeiten, ein ansprechendes visuelles Erscheinungsbild zu schaffen, konsistent in der Kommunikation zu sein und die Bürger und lokalen Akteure einzubinden. Indem Sie Erfolge sichtbar machen und langfristig planen, können Sie eine starke Marke etablieren, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt und Ihre Kommune attraktiver macht.