Diese Unterscheidung ist nämlich tatsächlich sehr wichtig!
Denn die CI, also die Corporate Identity eines Unternehmens oder einer Institution, kann nicht einfach von einem externen Dienstleister „designt“ und in einem Handbuch für die künftige Verwendung beschrieben werden – sie muss vielmehr vom Unternehmen (oder der Institution) in aller Regel mit nicht unerheblicher Anstrengung weitgehend selbst erarbeitet und vor allem dann auch tatsächlich gelebt werden!
Eine unverwechselbare (und im Idealfall positive) CI kann zwar durchaus „gepflegt“ und weiterentwickelt werden – aber sie lässt sich eben nicht einfach von außen überstülpen! Dienstleister können bei der Entwicklung oder Optimierung helfen – aber die Entwicklung nicht komplett übernehmen.
Fakt ist: Ob man als Unternehmen oder Institution von (potenziellen) Mitarbeiter*innen und (potenziellen) Kund*innen als starke und positive Marke wahrgenommen wird, hängt in erster Linie davon ab, welches Corporate Image an andere vermittelt wird.
Und das hängt wiederum vor allem von der Corporate Identity ab, die man entwickelt hat – und wie diese dann konkret gelebt (Corporate Behaviour) und sichtbar gemacht wird. Sichtbar gemacht wird durch ein auf das CI abgestimmtes Corporate Design und eine darauf abgestimmte Corporate Communication (mit entsprechenden Corporate Language)!
Wer also als Unternehmen oder Institution sein Corporate Image verbessern will, tut gut daran, sich zunächst um seine CI und allem voran um sein Corporate Behavior zu kümmern – und dann Agenturen (wie uns) damit zu beauftragen, das alles dann auf der selbst geschaffenen Grundlage in ein darauf abgestimmtes Corporate Design (u.a. also in Logo, Bilderwelten, Farbsystem, Schriften …) zu überführen und dies alles in einem CD-Manual zu dokumentieren.